Schulen stehen vor neuen Aufgaben, auf die Lehrerinnen und Lehrer bislang nicht vorbereitet wurden. Oft fehlt schlicht die Zeit für deren Bewältigung. Beate Wischer, Monika Fiegert, Ingrid Kunze und Ekkehard Ossowski zeigen, dass Studierende hier helfen können, um Kooperationsprojekte durch die Universität anzubahnen und Studierende durch die Ausbildung für solche Vorhaben zu qualifizieren. Dies erfordert außer überzeugenden Konzepten einen entsprechend hohen Ressourceneinsatz, um die Studierenden während des Praktikums betreuen zu können. Trotz des notwendigen Aufwandes scheint sich der Einsatz positiv auf die Zufriedenheit der Studierenden mit dem Praktikum und deren Lernertrag für die Hochschule auszuwirken.
Die Neuorganisation der Studiengänge und die Ausrichtung der akademischen Berufsausbildung auf Kompetenzvermittlung wirken sich auf die Schulpraktischen Studien aus. Die Frage des Gelingens der Vermittlung von Kompetenzen rückt seitdem stärker in den Mittelpunkt. Wolfgang Fichten und Jens Winkel stellen Ergebnisse einer Evaluation des Allgemeinen Schulpraktikums der Universität in Oldenburg vor und leiten aus den Ergebnissen strukturelle und didaktische Konsequenzen für die Gestaltung der Praktika und der Lehrerbildung ab.
Nordrhein-Westfalen hat sich zur Einführung eines Praxissemesters entschlossen, in dem die Betreuung der Praktikanten gegenüber dem aktuellen Stand wesentlich verbessert werden soll. Manfred Rotermund stellt die nordrhein-westfälische Reform vor und versucht Chancen und Probleme herauszuarbeiten.
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