Die Autoren zeigen, auf welche Weise Anne Fischer-Buck in den letzten vierzig Jahren, nach dem Tode Franz Fischers, den eigenen sozialpädagogischen Ansatz mit seinem philosophischen Bildungskonzept verbunden hat. In ihrer praktischen Arbeit mit Kindern und Auszubildenden entdeckte sie, dass die geistige Entwicklung des Kindes von Geburt an eine Analogie der Fragestruktur zu der Gedankenbewegung der bildungskategorialen Sinnstufen Franz Fischers aufweist. Aus dieser Übereinstimmung entstand ihre pädagogische Arbeit mit einer sinnorientierten Situationspädagogik.
Die Dynamik des Fragens nach dem Sinn des Mensch-Seins, die Franz Fischers Philosophieren von Anfang an bestimmt, ist es, die in allen Beiträgen dieses Jahrbuches zum Tragen kommt. Denn die Interpreten erweitern auf ihre eigene Weise und durch ihre eigenen Arbeitsfelder den Horizont des sinnphilosophischen Fragens. Und es entsteht ein neuer Blick auf das, was menschliche Bildung ist.
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