Mit diesem 5. Band der Studien zum Denken von Claude Lévi-Strauss beendet Anton Fischer seine Vorarbeiten für die geplante Übertragung der strukturalen Analyse auf den „Räuber“-Roman von Robert Walser und die Geschichten aus dem Wiener Wald von Ödön von Horváth.
Durch ein ausführliches Zitieren der Texte von Claude Lévi-Strauss, die aus dem gesamten umfangreichen Werk so konzentriert wie möglich zusammengestellt und geordnet sind, ist ein authentisches Instrument entstanden, mit dem der Autor sich mit seinem Vorhaben nun auf eines der „>fix und fertigen< Experimentierfeld(er)“ der Literatur begeben will, „das der Beobachter dort zu entdecken hat, wo es sich befindet und der Gelehrte zu interpretieren hat.“ (Lévi-Strauss) Ein Verfahren, das Lévi-Strauss als Entsprechung zur Strenge der naturwissenschaftlichen Forschung sieht. Daher sind die ersten fünf Bände von Anton Fischer auch für andere Vorhaben dieser Art relevant.
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Mit diesem 5. Band der Studien zum Denken von Claude Lévi-Strauss beendet Anton Fischer seine Vorarbeiten für die geplante Übertragung der strukturalen Analyse auf den „Räuber“-Roman von
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