Die Beziehungen zwischen Politik und Medien können sich innerhalb von Demokratien höchst unterschiedlich gestalten, denn die politischen Kulturen der jeweiligen Staaten durchdringen in hohem Maße deren Medienstrukturen. Wie sich dieses Verhältnis in den post-sowjetischen Transformationsgesellschaften äußert, möchte dieser Band am Beispiel der Republik Moldova untersuchen und dabei das moldauische Medien- und Rundfunksystem mit dem anderer Länder vergleichen. Spezielle Aufmerksamkeit wird dem Fernsehen gewidmet, dessen Sonderrolle im osteuropäischen Transformationsprozess bisher kaum eingehender erforscht wurde.
Der Titel analysiert, wie das Fernsehen die Politik präsentiert, wie es sich eventuell in die Politik einmischt sowie ob und wie sich die politische Berichterstattung dem Zeigezwang des Fernsehens, dem Drang zur Dramatisierung des politischen Geschehens und der Visualisierung und Dramatisierung der Politik beugt.
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