Der Leipziger Universitätsverlag wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, inmitten einer sich strukturell vollständig wandelnden ostdeutschen Verlagslandschaft einen Ort des Verlegens akademischer Literatur in hoher Qualität, zu soliden Konditionen und mit einem attraktiven Angebot zu schaffen. Dabei stand zunächst im Zentrum, das intellektuelle Potential Leipzigs, in Sonderheit seiner Universität und mehrerer Hochschulen, auszuschöpfen und zugleich zu präsentieren. Nach zweieinhalb Jahrzehnten kontinuierlichen Wachstums kann heute festgestellt werden, dass diese Absichten verwirklicht werden konnten.
Der Verlag hält gegenwärtig knapp 1000 Titel im Angebot, dabei wächst das Programm sowohl in der inhaltlichen Breite wie in der Zahl verfügbarer Titel noch immer überdurchschnittlich. Heute gehören neben den klassischen akademischen Texten auch Veröffentlichungen zum Angebot, die an der Schnittstelle populärer Titel und wissenschaftlicher Literatur anzusiedeln sind.
Der Leipziger Universitätsverlag zählt mittlerweile zu den wichtigsten mitteldeutschen Wissenschaftsverlagen und strahlt seit mehreren Jahren nicht nur auf die anderen deutschsprachigen Länder, sondern auch auf die osteuropäischen Nachbarstaaten aus.
Buchpräsentation zur Akademie der Landwirtschaftswissenschaften vom 11. April 2018 in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
Im Beisein der Herausgeber und Beiträger wurden am 10. Dezember 2019 im Stadtarchiv Leipzig die Monographien "Das Testament der Apollonia von Wiedebach", "Die Städtische Speiseanstalt zu Leipzig 1849-1914", "Die landwirtschaftlichen Güter der Stadt Leipzig" und die zwei Sammelbände "Frauen in der Geschichte Leipzigs" und "Musikstadt Leipzig" vorgestellt.
Dr. Michael Ruprecht
Prof. Dr. Susanne Schötz
Prof. Dr. Stefan Keym
Angie-Sophie Richter
Dr. Katharina Junghans
Dr. Gerald Diesener